Die Südtiroler Stadt Meran ist eine blaue Stadt dank dem guten und heilenden Wasser . Das Trinkwasser ist auch eines der Besten im Lande mit dem fast zu 100 Prozent reinem Quellwasser. Die meisten Siedlungsgebiete in Südtirol entstanden früher am Wasser, da das Wasser die Quelle des Lebens ist. Gleichzeitig war es aber auch gefährlich wegen den Überschwemmungen und dem Hochwasser. Ein Beispiel dafür ist der sogenannte Kummersee im Hinterpasseiertal. Dieser See entstand nämlich nach einem Bergsturz und mehreren Ausbrüchen vor 250 Jahren.
Kurhaus in Meran |
Meran ist eine mittelalterliche Kurstadt welche als Strassen Siedlung auf dem Weg zu Schloss Tirol dem Herrschaftszentrum entstand. Damals war die Wasserversorgung lebensnotwendig, vor allem für eine kleine Stadt. Der Zusammenfluss von Passer und Etsch waren daher ein wichtiger Siedlungsplatz für die Bevölkerung.
Kaiser Ferdinand vergab 1562 Wasserrechte an die Stadt Meran, zum Beispiel Brunnen oder Gilf. Die Waale, die zur Bewässerung der Landwirtschaft nützten heißen in Meran „Ritschen“. Es handelt sich um Kanäle, welche mit Steinplatten abgedeckt sind und welche man noch im Steinach Viertel finden kann. Diese leiteten Wasser welches zum Waschen oder Feuerlöschen benützt wurde.
Meran ist heute eine Tourismusstadt dank der Thermalkuren und auch eine Wassersportstadt mit einer langen Kanu Tradition. Besucht Meran zu allen Jahreszeiten, vor allem im Frühling wo es schöne Blumen in der Stadt gibt und die Bergspitzen noch verschneit sind!
Meraner Thermen |
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