Dienstag, 30. Dezember 2014

Neujahrswünsche

Will das Glück nach seinem Sinn
dir was Gutes schenken,
sage Dank und nimm es hin
ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüsst,
doch vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst,
möge dir gelingen.
(Wilhelm Busch 1832-1908, deutscher humoristischer Dichter)



Foto: Part-Hotel Ahlen


Silvester in Italien:
Wer in Italien Silvester feiert, der muss eines tragen: rote Unterwäsche! Dies ist ein Muss und steht für Glück, Gesundheit und Liebe. Doch so einfach läuft es nun doch nicht. Denn wer Glück, Gesundheit und Liebe im nächsten Jahr finden will, der muss folgendes beachten: die rote Unterwäsche darf man nicht selbst kaufen, sondern die muss einem geschenkt werden und an Silvester muss sie zum 1. Mal getragen werden. Wer dies alles beachtet, steht der Liebe, dem Glück und der Gesundheit nichts mehr im Wege!
Zudem ist Silvester der Anlass, wo man so richtig essen kann! Es steht hier außer Frage, dass an diesem Abend reichlich gekocht wird und der Wein in Hülle und Fülle fließt. Um Mitternacht werden dann traditionelle Linsen mit Zampone (gefüllter Schweinefuß) oder Cotechino (gekochte Schweinswurst) gegessen. Die Linsen stehen für einen reichlichen Geldsegen im neuen Jahr!
Ihr könnt es ja mal versuchen, ob euch das auch so viel Glück bringt wie den Italienern!


Auf jeden Fall wünschen wir euch von ganzem Herzen einen guten Rutsch ins Jahr 2015! Nicht zu viele Feuerwerke in eurer Gegend, damit die Vierbeiner sich nicht so erschrecken!
Alles Liebe Eure Elisabeth mit Baffa und Punky

Dienstag, 23. Dezember 2014

Ein fröhlich - pfotiges Weihnachtsfest

Ein pfotiges Weihnachts-Gedicht

Es war einmal, unterm Weihnachtsbaum,
da erfüllte sich ein Hundetraum.
Eingepackt in Geschenkpapier,
so erschnüffelte das Hundetier,
befanden sich - saftig, lecker, fein -
ein, zwei, drei Stücke Ohren vom Schwein.

Ran an das Geschenkeband, weg mit dem Papier,
der Hund ist wie von Sinnen: "Die Ohren sind MIR!"
Die Augen am Leuchten,
der Magen schon knurrt.
Was ist das Geschenkband nur so festgezurrt ???   


Doch die Mühe, die lohnt sich,
nun liegen sie da
und es denkt sich der Hund - noch am Kauen -:
"Weihnachten ist wunderbar!"
 
Text www.hunde-aktuell.de
Foto: Dana Taake
 
 

Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest mit Eurer Familie!

Eure Elisabeth mit Baffa und Punky

 

Montag, 15. Dezember 2014

Weihnachten 1930

Wir möchten nun mal einen kleinen Rückblick werfen, wie es früher zu Weihnachten war. Wie wurde Weihnachten im Jahre 1930 in Südtirol gefeiert? Gab es damals Geschenke? Ging man zur Messe? Kochte man ein üppiges Weihnachtsmal? Ein bisschen anders als Heute wurde Weihnachten schon gefeiert, wie anders, das könnt ihr nun hier in Ruhe nachlesen.




Das Weihnachtsfest wird im Bauernhause mit dem „heiligen Mahle“ eingeleitet. In meinem heimatlichen Elternhause verfertigte der Vater während des Vormittags aus Stroh einen Sprengwedel für das Weihwasser, der eine ganz bestimmte Form haben musste. Bevor das Mahl begann, wuschen sich alle Angehörigen des Hauses mit warmen Wasser, das in einem Holzgefäß in der Wohnstube aufgestellt wurde. Es war eine Art Reinigungsakt, der wahrscheinlich heidnischen Ursprunges sein dürfte, wie auch andere Bräuche sicherlich Überreste heidnischer Zeremonien sind. Nach der Waschung erschienen alle in feiertäglicher Kleidung in der Stube, wohin der Vater eine Pfanne mit glühenden Kohlen brachte. Zur Räucherung verwendete man sogenanntes „Kapuzinerpulver“ das die Kapuziner bei der Sammlung im Herbst statt der gereichten Gaben auf den leeren Teller legten dieses Kapuzinerpulver setzte sich aus duftenden Kräutern zusammen und wurde eigens für den Heiligen Abend und die übrigen Rauchtage ausbewahrt. Alle Anwesenden hielten nun einen Hut über die Räucherpfanne und setzten ihn dann so rasch als möglich auf. Hieraus knieten wir uns um den Tisch herum nieder und beteten fünf Vaterunser. Erst dann wurde das eigentliche Tischgebet verrichtet, worauf das „Heilige Mahl“ folgte. Die Speisenfolge war ebenfalls durch den Brauch geregelt. Den Schluss bildete eine Pfanne mit heißem Schmalz, in das man die Krapfen tauchen konnte, wenn man den Appetit dazu noch aufbrachte. Bei der Räucherung wurden auch alle Milchgefäße in der Stube geräuchert. Am Abend ging der Vater mit einem Knecht durch alle Räume des Gehöftes mit der Räucherpfanne und dem Weihwassergefäße, während dem laut gebetet wurde. 
In der Christnacht durfte niemand daheim dableiben oder gar andere Wege gehen, weil ihm sonst ein glühendes Schwein begegnete. Allbekannt ist der Glaube, dass in der Heiligen Nacht die Kühe im Stalle reden und die Toten des kommenden Jahres hinter der Kirche vorüberziehen.
Noch andere heimatliche Bräuche tragen fast orakelhaften Charakter. So das sogenannte „Schüssellucken“, wobei wichtige Zukunftsfragen gelöst werden sollen, wie z.B. Tod, Heirat, der Beruf und dergleichen. Wer am Dreikönigsabend der Bäuerin einen Krapfen stiehlt und dreimal ums Haus geht, begegnet seiner Braut oder seinem Bräutigam. Am Dreikönigstag hört manche Dirn die Drescher ihres zukünftigen Gatten; je nachdem ob er ein Kleinhäusler oder ein großer Bauer ist, dreschen einer oder auch achte.




Am Terentner Berg hört man an den Vorabenden der Weihnachtstage das Weihnachts-Horn blasen. Alle Leute treten aus den Häusern und hören zu, weil man es gehört haben muss. Der Grund ist mir nicht mehr in Erinnerung.
Selbstverständlich durfte früher wenigstens auf keinem Tisch der „Weihnachtszelten“ fehlen, der mit großer Sorgfalt zubereitet wurde. Zu Neujahr ist man bestrebt, einander mit dem Neujahrswünschen zuvorzukommen. Schlimm war es, wenn ein altes Weib einem zuerst das Neujahr abgewann. Das bracht Unglück. Schon gleich nach der Frühmesse ziehen die Kinder von Haus zu Haus und sprechen Reimverse, wofür sie Nüsse, Äpfel oder eine kleine Geldmünze erhalten.


Quelle: Josef Alpegger, Heimatliche Weihnachtsbräuche, in: Der Schlern, Zeitschrift für Heimat- und Volkskunde, 11. Jahrgang, 1930, S.501

Mittwoch, 19. November 2014

Südtiroler Weihnachtszelten

Bald ist es wieder soweit! Die Adventszeit steht vor der Tür. Die Wohnungen werden weihnachtlich geschmückt, die ersten Weihnachtskekse werden gebacken und die Christkindlmärkte werden aufgestellt. Für uns Südtiroler ist dies auch die Zeit, wo wir die Weihnachtszelten backen. Was sind denn die leckeren Südtiroler Weihnachtszelten?
Hier ein kleiner Rückblick und das Rezept zum selber backen:





Die Geschichte des Früchtebrots:
Verbreitet ist das Früchtebrot im gesamten süddeutschen Raum, in Österreich, dem Trentino und natürlich in Südtirol. Zu Beginn wurde das Früchtebrot ohne Honig oder Zucker hergestellt, die Süße kam allein von den gedörrten Birnen. Erst im Laufe der Zeit wurden weitere verschiedene Obstsorten dem Zelten hinzugefügt.
Bereits um den 30. November, der sogenannten „Klöpfelnacht“, wurde mit dem Backen des traditionellen Früchtebrots begonnen. Junge maskierte Männer klopften an die Haustüre und baten mit Gedichten um verschiedene Gaben, darunter auch um Früchtebrot, welches am Nikolaustag verspeist wurde. Am Hl. Abend und am Stephanstag wurde das Früchtebrot oder der Zelten angeschnitten und auch an Mägde und Knechte verteilt. Sogar die Tiere im Stall erhielten einen Anteil als „Maulgabe“. So sollte das Glück auch in den Stall gebracht werden.

Rezept für Südtiroler Zelten
Zutaten für 4 Zelten: 200ml Wasser, 20gr Hefe, 2 EL Zucker, 150gr Mehl, 100gr Roggenmehl, 15gr Salz, 1 EL Öl, 1 TL Anis, 1 TL Kümmel, 500gr getrocknete Feigen, 250gr Rosinen, 120gr Sultaninen, 120gr Nüsse gemischt und grob gehackt, 120gr Pinienkerne, 120gr Mandeln, 50gr Zitronat, 50gr Orangeat, 50ml Weißwein, 3 EL Rum, 70gr Honig, etwas Zitronen- und Orangenschale, Zimt, Nelkenpulver, Neugewürz und Muskatnuss.



Zubereitung
Das lauwarme Wasser mit der Hefe und dem Zucker verrühren und 10 Minuten gehen lassen – Mehl, Roggenmehl, Salz, Öl, Anis und Kümmel hinzufügen und mit der Knetmaschine zu einem Teig verarbeiten – den Teig anschließend zugedeckt für 30 Minuten bei 35 Grad aufgehen lassen – die Feigen, Rosinen, Sultaninen, Nüsse, Pinienkerne, Mandeln, Zitronat und Orangeat im Weißwein, Rum und Honig für mind. Eine Stunde marinieren – Zitronen- und Orangenschale, Zimt, Nelkenpulver, Neugewürz und die Muskatnuss den marinierten Früchten hinzufügen – den Brotteig mit den Nüssen und marinierten Früchten in der Knetmaschine vermischen und gut durchkneten lassen – den Teig zu runden Zelten formen und mit Nüssen oder Mandeln verzieren, auf das Backblech legen und 20 Minuten aufgehen lassen – im vorgeheizten Backrohr für etwa 40 Minuten bei 170 Grad schön braun backen (während dem Backen öfters mit Honig bestreichen) – aus dem Backofen nehmen, auskühlen lassen und mit kandierten Kirschen verzieren.

Viel Spaß beim Backen, gutes Gelingen und Mahlzeit!

Dienstag, 11. November 2014

Lustiges Apportieren

Welpen aber auch kleine Hunde heben alle möglichen Dinge mit dem Maul auf, auch wenn sie es nicht sollten. Sie erkunden dadurch die Welt. Ein junger Hund wird sehr schnell verstehen, dass wenn er was mit dem Maul aufhebt, sein Herrchen sofort hinter ihm herrennt und so seine Aufmerksamkeit erhält.






Da dies kein geeigneter Erziehungsweg ist, steht außer Frage. Hier ein paar Tricks und Tipps wie man sich in solchen Fällen verhalten sollte:
1.) Wenn Ihr Hund was vom Boden aufschnappt, versuchen Sie nicht ihn anzuschreien oder nachzulaufen. Rufen Sie ihn einfach nur.
2.) Wenn es nötig ist, rennen Sie in die Entgegengesetzte Richtung. Das wir Ihren Hund dazu bringen, Ihnen zu folgen
3.) Sie dürfen gern Ihren Hund loben, wenn er neben Ihnen erscheint. Fordern Sie Ihren Hund auf mit seinen eigenen Sachen zu spielen. Hier lernt Ihr Hund dann, dass er Ihre Aufmerksamkeit erhält, wenn er mit Sachen spielt, die erlaubt sind.

Ermuntern Sie Ihren Hund zum Spielen
Ihr Hund interessiert sich nicht für seine Spielsachen? Dann ermuntern Sie ihn und machen folgende Übungen mit ihm zusammen:
1.) Legen Sie einfach ein Spielzeug auf den Boden. Wenn Ihr Hund es anschaut, dann clicken Sie und belohnen ihn. Wiederholen Sie dies einige Male
2.) Wenn Ihr Hund das Spielzeug nun anschaut und sich darauf zubewegt, clicken Sie und belohnen ihn. Wiederholen Sie dies einige Male.
3.) Nun warten Sie bis Ihr Hund das Spielzeug auch berührt. Clicken Sie gleicht und belohnen ihn. Wiederholen Sie die Übung, damit Ihr Hund das Spiel versteht.
4.) Fahren Sie einfach weiter fort, bis Ihr Hund das Spielzeug aufhebt.
5.) Sobald er begriffen hat, dass er das Spielzeug aufheben soll, rufen Sie ihn, sobald er es ins Maul nimmt. Drehen Sie sich weg um ihn zu ermutigen zu Ihnen zu kommen. Sollte er das Spielzeug fallen lassen, dann ermutigen Sie ihn, es wieder aufzuheben.



Wenn Sie rund um die Hundeausbildung noch Hilfestellungen benötigen, dann ist dies absolut kein Problem! Buchen Sie einen erholsamen Urlaub mit Hund im Hundehotel Mair am Ort und vertiefen während dessen die Beziehung zu Ihrem Hund.
Sie haben aber auch die Möglichkeit bei unseren verschiedenen Hundeworkshops und -Seminaren teilzunehmen und mit geschulten Hundetrainern Ihre Ausbildung mit Ihrem Vierbeiner voranzutreiben.

Dann wünschen wir viel Spaß bei der Übung und gutes Gelingen!


Quelle: 100 Wege zum perfekt erzogenen Hund, Kosmos Verlag, Sarah Fisher & Marie Miller

Dienstag, 7. Oktober 2014

Wohin mit dem Hund im Urlaub?

Wohin man in den Urlaub fährt und wann man in den Urlaub fährt, das ist nicht immer ganz so einfach die richtige Entscheidung zu treffen. Hier mal ein kleiner Auszug, wie so eine Urlaubsentscheidung getroffen werden kann, wo auch unser Vierbeiner mitkann.



Wer mit seinem Fiffi, Rex oder Waldo eine Reise antreten will, der muss mit unendlichen Schwierigkeiten rechnen. Und wer rechnen muss, der hat sowieso schon Schwierigkeiten. Nur wer es selbst erlebt hat, weiß um all den Ärger. Wer es nicht erlebt hat, dem kann es eigentlich auch egal sein. Das größte Hindernis bei der Urlaubsplanung ist der Hund. Der eine will an die See, um endlich einmal eine große Pfütze zu erleben, der andere will in die Berge, um mal etwas herabkollern zu lassen, und Dackel haben eine Vorliebe für Italien, weil es dort das beste deutsche Bier gibt. Da jedoch einer allein entscheiden muss, sollten Sie sich daran erinnern, dass Sie der Rudelchef sind. Fragen Sie also ganz energisch Ihre Frau, wahlweise Ihre Kinder, wo es langgehen soll. Dulden Sie keinen Widerspruch, Hauptsache, die Richtung stimmt.

Nun können Sie das Ziel buchen und dabei erstaunt feststellen, dass Sie nur selten einen Hund mitbringen dürfen. Das hat seine Gründe beim Reiseveranstalter. Einige sind tierliebend und wollen Ihrem Hund das Getümmel ersparen, das man Ihnen als die schönste Zeit des Jahres verkauft. Oder glauben Sie wirklich, Ihr Hund ist so versessen darauf, zwischen Betonburgen zu schwitzen und nicht einmal nahe genug ans Wasser zu kommen, um zu sehen, dass er ohnehin nicht darin baden dürfte. Andere Urlaubsmanager verbieten den Hund als besonderen Service. Sie wollen dem Kunden erlauben, fr drei Wochen  sein eigener Herr zu sein.

Merke:  „Hunde machen keinen Dreck, trinken nicht übermäßig viel und stellen nicht dem Zimmermädchen nach“, hat ein Hotelier einmal gesagt. Was als wohlwollende Einladung missverstanden wurde, hat jedoch noch einen Nachsatz, der da lautete:“ und daran kann ich nichts verdienen.“

Verschweigen Sie deshalb bei der Buchung, dass der Hund mitfährt, nehmen Sie ihn einfach heimlich mit. Dabei helfen List und Tücke, wohlgemerkt bei Ihnen, denn der Hund kommt mit etwas Tarnung aus. Vor dem neugierigen Zoll können Sie z.B. eine Dogge als Ihren Großvater ausgeben, der auch noch einmal ins Ausland kommen will. Wenn Sie die Backen ein wenig hängenlassen, ist die gemeinsame Familienähnlichkeit unverkennbar, vor allem, wenn Ihr Hund auch noch Triefaugen hat. Doch auf die achtet in der Hauptreisezeit ohnehin kein Grenzbeamter, die sind vollauf damit beschäftigt, sämtliche Papiere zu prüfen. Lassen Sie sich eine nette Erklärung einfallen, dann man fragt Sie bestimmt, warum Ihr Opa statt des Reisepasses ein amtstierärztliches Zeugnis hat und weshalb er gegen Tollwut geimpft wurde. Sagen Sie einfach, dass Opa zuweilen recht zerstreut ist und dann auch schon mal zubeißt. Es ist jedoch sinnlos, dies mit einem Dackel zu probieren. Nicht etwa, weil dem Zöllner die langen Ohren auffallen, sondern weil ein Dackel keine Autorität anerkennt und jeden Zöllner schamlos verbellen würde. Recht hat er, der Dackel. Aber er hat auch Pech, weil sich ein deutscher Beamter nicht anbellen lässt, es sei denn von seinem Vorgesetzten, und diese sind nur in Ausnahmefällen Dackel.

So einen kleinen Hund steckt man am besten ins Handgepäck alles, was Sie brauche, ist eine kleine Ledertasche vor Fiurutschi, Kaputtschi oder einem anderen italienischen Modedesigner. Dies macht Eindruck, und das schmucke Täschchen wird nicht überprüft. Nehmen Sie zuerst einmal all die Kleinigkeiten heruas, die Ihrem Kameraden den nötigen Platz wegnehmen. Sie kennen das ja, je kleiner die Tasche, desto größer die Ansammlung gebrauchter Papiertaschentücher. Stopfen Sie den Hund in die Tasche – die immer ein paar Zentimeter größer sein sollte als besagtes Tierchen -  und legen Sie eine dunkle Brille hinzu. Fiffi, Rex oder Waldo ist ja nun ein blinder Passagier und darf nichts mehr sehen. Den solcherart gut untergebrachten Vierbeiner können Sie dann bei einer Bahnfahrt in die Ablage legen oder im Auto auf den Dachgepäckträger. Nur fliegen können Sie nicht. Bei der Flughafenkontrolle gilt ein Dackel als gefährliche Waffe, mit der Sie keine Maschine betreten dürfen. Außerdem werden Sie auffallen, weil Sie einen Haufen gebrauchter Papiertaschentücher mit sich herumschleppen, statt sie – wie jeder vernünftige Mensch – in eine Ledertasche von Fiurutschi oder Kaputtschi zu stopfen.

Merke: Benutzt man einen Dackel als Waffe, dann ist dies ein Verstoß gegen die Genfer Konvention. Merke weiterhin: es nutzt nichts, wenn man nicht weiß, was es mit dieser Konvention auf sich hat.
Für das Flugzeug und für Dackel gibt es jedoch eine ganz ausgefuchste Methode, man könnte es fast einen Trick nennen. Schleichen Sie kurz vor dem Start um das parkende Flugzeug. Tun Sie dabei so, als wollten Sie eine Bombe verstecken. Dann kommt Ihnen niemand auf die Schliche, dass Sie nur Ihren Hund verstecken. Den Dackel binden Sie dann in einem unbeobachteten Moment an eines der Räder. Wenn das Flugzeug etwas taugt, dann müssten mehrere von den runden Gummidingern da sein. Wenn nicht, dann haben Sie es mit einem Boot zu tun, und dazu kommen wir erst später, weil der Trick ein anderer ist. Ist alles erledigt (beim Flugzeug), dann begeben Sie sich in die Wartehalle und fliegen als normaler Passagier mit. Hoffentlich haben Sie daran gedacht, dass es Ihrem Zwergerl in luftiger Höhe recht kalt und zugig werden kann. Eine passende Fliegerbrille und eine schicke Ledermütze samt Ohrenschützer sollten Sie ihm schon spendieren, sonst nimmt er nicht nur übel, sondern auch ein schlimmes, weil kaltes Ende.



Den Hund als blinden Passagier mit dem Schiff zu transportieren, ist ungleich schwerer, weil so ein Dampfer – ich erwähnte es schon – keine Räder hat. Aber Sie haben dieses Buch und damit nicht nur ein Problem, sondern auch die Lösung dazu. Stellen Sie sich der Besatzung einfach als Sportangler vor, der auf der Überfahrt zu seinem Urlaubsdomizil auch ein wenig angeln will. Dies ist, nebenbei gesagt, die Haupttätigkeit eines Anglers. Der Kapitän hat bestimmt nichts dagegen, schließlich hat er, falls Sie etwas fangen, einen Esser weniger beim Kapitäns-Dinner und darf Ihre Portion haben.
An der Angel binden Sie den Hund mittels eines Geschirrs fest und halten ihn über Bord. („Über Bord“ ist ein seemännischer Ausdruck für „rechts und links vom Schiff“). Sollte sich jemand zu Ihnen gesellen, dann lassen Sie ihn untertauchen (den Hund, nicht den geselligen Gesellen). Ist die Luft wieder rein, dann ziehen Sie ihn hoch, damit er die reine selbige genießen darf und nicht vor Langeweile ertrinkt. Und wer weiß, vielleicht haben Sie sogar etwas Glück und konnten einen schönen großen Fisch ködern. Es muss ja nicht immer der weiße Hai sein. Schließlich ist noch kein Angler über Bord gegangen (bestenfalls gefallen).

Merke: Hunde werden nur dann seekrank, wenn sie allzu viel schlucken.

Was aber tun, wenn Ihr Hund unbedingt zu Hause bleiben und sich einige Wochen von Ihrer Gesellschaft erholen will? Ihn einfach allein zu lassen, verbieten das Tierschutzgesetz und unsere begreifliche Angst um den Teppichboden. Die meisten Rüden hoffen natürlich, dass sie ausgesetzt werden und endlich einmal einen Zug durch die Gemeinde machen können. Aber gerade deshalb müssen wir aufpassen, denn wer will schon später all die Alimente bezahlen. So bleibt nur die Tierpension, welche die Daheimgebliebenen aufnehmen und versorgen kann.

Achten Sie zuerst einmal darauf, dass Ihr Liebling nicht wegen schlechten Benehmens herausgeworfen werden kann. Fast alle – einstmals so wohlerzogenen – Familienmitglieder schlagen über die Stränge, sobald der Rudelchef außer Sichtweite ist. Einige bohren in der Nase, andere schauen sich die Videos an, die man sorgsam versteckt hat (und die sie nichtsdestotrotz gefunden haben), wieder andere frönen lasterhaften Spielen (Mensch ärgere dich nicht und schlimmeres).
Kurz und gut, Kinder gehören nicht in eine Tierpension sondern müssen mitgenommen werden. Eher schon der Hund und um den geht es ja hier.
So ein Vierbeiner kann sich in einer Pension durchaus wohlfühlen, ihm müssen nur die gewohnten Lebensumstände garantiert werden. So sollten Sie gleich Ihr Bett mitliefern, wenn Sie Ihren Hund abgeben. Vereinbaren Sie auch den gewohnten Speiseplan, beispielsweise das Tatar mit Ei zum Frühstück, das Lendenfilet zum Mittagessen und das leichte Schonkost-Hähnchenschnitzel zum Abendessen. So vermisst der Hund nichts und weint Ihnen auch keine Träne nach.

Klären Sie das Ersatzherrchen mit allem Nachdruck über die Gewohnheiten Ihres Lieblings auf. Will sich der Leiter der Tierpension nicht beißen lassen und weigert er sich auch noch, Ihrem Hund eine Gute-Nacht-Geschichte zu erzählen und ein Küsschen auf feuchte Näschen zu setzen, dann hilft vielleicht ein sattes Trinkgeld. Darüber hinaus können Sie ihm versichern, dass Sie seine Wurmkur bezahlen.

Merke: kritische Hundehalter prüfen, wie der zukünftige Hundepfleger küssen kann.

Hilft dies alles nicht, dann muss der Hund in der Verwandtschaft untergebracht werden. Ein häufig praktizierter Denkfehler ist, dass man denjenigen aus seiner Sippschaft mit der Hundepflege betraut, den man am wenigsten leiden kann.
Schwiegermütter der ähnliche Personen, an deren Verwandtschaft man sich keines anderen Verbrechens schuldig gemacht hat als das der Heirat. Zwar gönnte man es jenen, dass der Lauseköter drei oder vier Wochen die Bude auf den Kopf stellt und vielleicht sogar noch schlimmere Dinge veranstaltet, doch das dicke Ende kommt nach (sonst wäre es ja nicht das dicke Ende, sondern der dünne Anfang).



Kaum ist man von der strapaziösen Erholung heimgekehrt und hat –plötzlich ernüchtert – die Souvenirs in den Müll geworfen, steht auch schon der familiäre Hundepfleger vor der Tür, bringt das Enfant terrible zurück und fordert Genugtuung. Meist endet es damit, dass man als Gegenleistung die Schwiegermutter zu Besuch hat. Und plötzlich ist man es selbst, dem die Bude auf den Kopf gestellt wird und mit dem man vielleicht noch schlimmere Dinge veranstaltet.

Das haben Sie gelernt:
1.) Das Urlaubsziel entscheidet nicht der Hund, sondern Sie als Rudelchef. Buchen Sie einfach da, wo Ihr Hund hin will.
2.) Wenn Sie Ihren Großvater als Dogge ausgeben wollen, dann sollten Sie ihn gegen Tollwut impfen.
3.) Die meisten Besitzer einer Tierpension weigern sich, Ihrem Hund ein Gute-Nacht-Küsschen zu geben, würden sich aber diesbezüglich gerne schulen lassen.
4.) Man muss einfach einen Urlaub im Hundehotel Mair am Ort verbringen! Dort sind alle Vierbeiner, egal wie groß sie sind, willkommen und werden bestens von uns betreut!

Quellenangabe: Gert Seidel Gerold Paulus und sein Buch „ Das offizielle endgültige Handbuch für den Hundebesitzer“ 

Montag, 29. September 2014

Dogs in Ballance – Wellness für den Hund

Christine Kinbach, Tierphysiotherapeutin und Tierakupunkteurin haltet ein pfotiges Seminar im Hundehotel Mair am Ort vom 11. Bis 18. Oktober 2014 ab.
Hier wird Ihre Fellnase so richtig verwöhnt, und mit ein paar kleinen Handgriffen können auch Sie dies zu Hause weiterführen.



Dieser Hundeworkshop spricht alle Hundebesitzer an, denen die Gesundheit Ihres Vierbeiners am Herzen liegt. In dieser Woche lernen Sie alles über Stretching, Atemtherapie, Wärmeanwendungen bis hin zur Akupressur.
Zum einen werden die Übungen der Physiotherapie in der Gruppe vorgezeigt und dann können Sie selbst bei Ihrem Hund Hand anlegen. Zum anderen erhalten Sie eine Privatstunde, wo Christine Kinbach Ihren Hund nochmals untersucht und schaut wo seine Schwachstellen sind. Dann erhalten Sie Tipps und Tricks mit welchen Übungen Sie diese Schwachstellen bei Ihrem Vierbeiner ausgleichen können.
Das Programm rund um die Pauschalwoche „Dogs in Ballance“ finden Sie auch auf unserer Homepage



Kurz zur Person Christine Kinbach:
Christine Kinbach, geboren 1966, ist ärztlich geprüfte Tierphysiotherapeutin, Tierakupunkteurin und Touch-Life Praktikerin für Menschen. Seit 2008 führt sie in der Nähe von Frankfurt am Main eine eigene Praxis und hat diverse Weiterbildungen im Bereich Manuelle Therapie, Tierkommunikation, Osteopathie und Akupunktur. Weitere Informationen über die Seminarleiterin bzw. über ihre Behandlungsmethoden lesen Sie auf


Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für die erheben und uns für sie einsetzen.
Gillian Anderson

Mittwoch, 17. September 2014

Der nächtliche Besuch

Und zur Aufmunterung eine kleine Geschichte von Elisabeth's Vater, Alois Prünster aus dem Büchlein "Die Gäste aus Mailand"

Es war Anfang Oktober. Einer der guten Monate. Ich hatte bereits mit den Mädchen abgerechnet und beeilte mich, zum Stammtisch zu kommen. Jeden Monat einmal treffen sich die Gastwirte, um die Neuigkeiten zu besprechen. Kein Wunder, dass ich das Geld, nachdem ich es nachgezählt hatte, in den Tresor in der Rezeption gelegt und dann den Betrieb schnell verlassen habe. Wie üblich dauerte der Stammtisch bis gegen Mitternacht, so dass ich spät ins Bett kam. Aber am nächsten Tag konnte ich eine Stunde länger schlafen, denn das Haus war zur Gänze besetzt und in der Frühe keine Abreise vorgesehen.


Umso mehr war ich erstaunt, als zeitig am Morgen das Telefon schellte und mich aus dem Schlaf riss. Meine Frau, die den Anruf entgegengenommen hatte, sagte zu mir ;“Geh schnell hinauf, es ist im Safe eingebrochen worden!“ In aller Eile zog ich mich an und überlegte, wie viel Geld in der Kasse gewesen ist. Schade um die Tageseinnahmen. Warum habe ich nur das Geld vor aller Augen nachgezählt und in den Safe gelegt!
Als ich in den Betrieb kam, wurde ich gleich von Gästen angesprochen, die süß-sauer sagten:“ Wir haben Verständnis, dass Sie im Herbst die Heizung in Betrieb nehmen, aber dass die ganze Nacht hämmern müssen, sehen wir nicht ein! Nach dem Frühstück gehen wir ohnedies aus dem Haus, dann können Sie Lärm machen, so viel Sie wollen. In der Nacht aber möchten wir schlafen. Wir haben von zwei bis fünf Uhr kein Auge zugemacht. Mein Mann wollte schon hinuntergehen, um Ruhe und Ordnung zu mache.“
Ich zeigte ihnen, was passiert war, und meinte, dass der nächtliche Lärm nichts mit der Heizung zu tun habe. Nun wusste ich, wann wir in der Nacht Besuch hatten.
Andere Gäste die auch dazukamen, um sich zu beschweren, und den von hinten aufgebrochenen Safe sahen, meinten:“ Das ist für Sie ein Vorteil. Sie sind bestimmt gegen Diebstahl versichert und können jetzt von der Versicherung verlangen, was Sie wollen. Das werden wir feiern!“
Sie wollten absolut nicht begreifen, dass ich weder versichert war noch von irgendjemandem etwas bekommen würde.
Nun hatte ich ein wenig Ruhe, um mir den Schaden genauer anzusehen. Ich sperrte den Safe von vorne auf und sah in dem oberen Fach durch das Loch das elektrische Licht vom Gang hereinleuchten. Das Loch war mit einem Fleischklopfer nd einem Messer von hinten in den Safe gehauen worden. Das verwendete Werkzeug lag noch im Gang.
Aber das Geld hatte ich nicht wie üblich in das obere Fach, sondern in das untere Fach gelegt. Das brauchte aber nicht jeder zu wissen. Besser sagte ich, es sei kein Geld im Safe gewesen.
Der Ordnung halber verständigte ich die Polizei, dass bei uns eingebrochen worden sei. Es dauerte über eine Stunde, bis unser Stationskommandant, begleitet von einem weitere Polizisten, im Auto aufkreuzte. Er zeigte sich sehr interessiert und wollte wissen, wer eingebrochen hat. Diese Frage hätte ich am liebsten von ihm beantwortet gehabt. Da wir beide diese Frage nicht beantworten konnten, meinte er, wenn er schon zu uns gekommen ist, könnte er gleich eine Gäste- und Betriebskontrolle durchführen. So könne er sich einen weiteren Besuch zwecks Kontrolle ersparen. Ich solle ihm meine Bücher, Fremdenregister und sonstigen Unterlagen zeigen und solle ihm sagen, wie viele Gäste gestern angekommen und heute abgereist sind. Geduldig und mit den Gedanken beim Einbrecher zeigte ich ihm die Register, die Meldeformulare und die übrigen Bücher. Er nahm ein Protokoll auf und bestätigte mir, dass er am heutigen Tag den Betrieb kontrolliert hat und alle Dokumente zu seiner Zufriedenheit vorgefunden hat. Beim Weggehen meinte er noch, dass ich ihn verständigen solle, falls ich etwas Neues in Bezug auf den Einbruch erfahren sollte.
Am nächsten Tag las ich in der Zeitung eine kleine Notiz. „In der vergangenen Nacht waren Einbruch auf Mair am Ort tätig. Sie mussten aber unverrichteter Dinge abziehen, da der vorsichtige Besitzer das Geld am Abend über den Nachttresor auf die Bank gebracht hat“.
Ich ließ auf die Rückwand eine dicke Eisenplatte aufschweißen, reparierte auch alle anderen Schäden, die die Einbrecher durch ihr gewaltsames Eindringen verursacht hatten und ging zur Tagesordnung über.
Von den Einbrechern habe ich in Zukunft Ruhe gehabt. Wussten diese doch durch die Zeitung, dass bei uns, da wir das Geld jeden Abend über den Nachttresor zur Bank bringen, nichts zu holen war.
Der Polizeikommandant kam in diesem Jahr nicht mehr, um den Betrieb zu kontrollieren. Auch in den Jahren bis zu seiner Pensionierung hatte er keinen Anlass, uns bei den periodischen Kontrollen zu bestrafen.

Mittwoch, 10. September 2014

Trick und Spaß für Teams auf 6 Pfoten

Auch Ihre Fellnase kann ein kleiner Filmstar werden. Wie das? In diesem einwöchigen Hundeseminar mit Seminarleiterin und renommierten Hunde-Filmtrainerin Aurelia Franke Hornung, haben Sie die Möglichkeit Ihrem Hund ein paar tolle Tricks, aus der Welt des Film und Fernsehens, bei zu bringen.



Vom 4. bis 11. Oktober 2014 kommt die Agentur „Aurelia’s Filmtiere“ zu uns. Hinter diesem Namen verbirgt sich nämlich Aurelia Franke Hornung und ihr pfotiges Team.
In dieser Woche geht es nicht darum, den Sprung durch den brennenden Reifen zu wagen, sondern um die geistige Beschäftigung mit ihrem Hund. Jedes Mensch-Hund-Team ist hier herzlich Willkommen und kann bei dem Hundeworkshop mitmachen. Kenntnisse im Trickdogging sind hierbei nicht notwendig. Aber Sie werden staunen, was Ihr Hund so alles leisten kann und welche Tricks er in kürzester Zeit lernen kann.
Am Ende des Hundeseminars im Hundehotel Mair am Ort wird Aurelia Franke Hornung mit Ihnen auch einen kleinen Werbefilm als Erinnerung drehen. Frei unter dem Motto „Vom Familienhund zum Werbestar“.
Alle weiteren Programmpunkte zum Hundeworkshop „Trick und Spaß für Teams auf 6 Pfoten“ finden Sie hier 

Einige Infos zur Seminarleiterin Aurelia Franke Hornung: seit 25 Jahren vermittelt Aurelia Franke Hornung erfolgreich Tiere an unterschiedliche Produktionsfirmen. Damals konnte sie ihre Leidenschaft mit Tieren zu arbeiten zum Beruf machen und wurde Partner des damaligen Franchise Unternehmens der Filmagentur Ingeborg’s Animals.
Durch ihre stetige Weiterbildung und Sammlung an Erfahrungen konnte sich Aurelia Franke Hornung schnell auf dem internationalen Markt durchsetzen und gründete ihre eigene Agentur. Heute arbeitet sie mit ihrem starken Team an verschiedenen TV-Shows, Kinoproduktionen, Dokumentationen, Werbefilme und Fotoarbeiten.


Das Motto von Aurelia Franke Hornung und ihrem Team lautet: „ Einfach tierisch gut drauf!“
Einige von Ihnen, wird Aurelia Franke Hornung wahrscheinlich bereits persönlich kennen, da sie auch in dieser Sommersaison 2014 das Hundefestival 4 Days for Dogs im Hundehotel Mair am Ort abgehalten hat.

Wir freuen uns, dass sie ins Hundehotel Mair am Ort kommt und ein so pfotiges Hundeseminar bei uns abhält!

Dienstag, 2. September 2014

VinoCulti 2014 – Wein (er)leben in Dorf Tirol

Ein herbstlicher Hochgenuss erwartet uns vom 17. September bis zum 6. November 2014 mit der Veranstaltung VinoCulti. Meran und Dorf Tirol lädt in dieser herbstlichen Genusszeit alle Genießer und Weinfreunde ein, die gerne einen schönen Tropfen Südtiroler Wein trinken.
Vom Hundehotel Mair am Ort haben Sie einen idealen Ausgangspunkt all die einzelnen Events während der VinoCulti Zeit miterleben zu können.



 
In der eindrucksvollen Herbstlandschaft im Herzen des Meraner Landes können Sie in dieser Zeit einiges zum Thema Wein dazulernen. Dazu gibt es viele genüssliche und geschmackliche Highlights, wo Sie dank der Südtiroler Produktlinie einiges ausprobieren können. Die Begegnung mit Wein und Weinverwandten schafft einen einzigartigen Kontakt zu unserer echten Südtiroler Kultur und Lebensart. Das dürfen Sie einfach nicht verpassen! VinoCulti 2014 hat auch dieses Jahr wieder ein tolles Wein-Genuss-Programm zusammengestellt, das Sie hier in Ruhe nachlesen können.



Da sich nun hier im Meraner Land so langsam der Herbst einschleicht  , lädt dieser nicht nur ein, herbstliche Veranstaltungen zu besuchen, sondern auch die herbstliche Berglandschaft bei einer gemütlichen Wanderung zu erleben. Stahlblauer Himmel, klare Sicht und warme Sonnenstrahlen zeichnen den Herbst in Dorf Tirol aus. Gönnen Sie sich somit eine Auszeit von Ihrem Alltag und genießen einen pfotigen Wandertag mit Hausherrin Elisabeth und ihren Hunden Baffa und Punky. Mittwoch ist Wandertag im Hundehotel Mair am Ort und Elisabeth entführt sie in die einmalige Welt der Südtiroler Berge und gibt Ihnen zahlreiche Tipps rund um gemütliche Wanderwege für Sie und Ihren Vierbeiner .

Wir wünschen eine schöne Herbstzeit im Hundehotel Mair am Ort!

Dienstag, 26. August 2014

Die schizophrene Beziehung zum Briefträger

Geschichten rund um den Briefträger und Hund gibt es ja viele. Wir haben hier nun auch eine lustige gefunden. Gert Seidel Gerold Paulus und sein Buch „ Das offizielle endgültige Handbuch für den Hundebesitzer“ erzählt so eine lustige Geschichte.




Die Geschichte zwischen Hund und Briefträger ist eine Geschichte von Haß und Liebe, Freundschaft und Feindschaft, Blut und Nachporto. So recht ein gewaltiges Drama nach Shakespeares Geschmack nur, dass der englische Dichter wieder mal nicht wollte, weil er gerade an den letzten Arbeiten zu Romeo & Julia saß, in deren zwischenmenschlichen Beziehungen dann auch viel vom Briefträgerdrama einfloss.
Einige Wissenschaftler behaupten frechweg, dem Hund sei eigentlich egal, ob es sich beim Objekt seiner Begierde um einen Briefträger handele, er belle nur mal so, weil er eben muss. Schließlich ist er ein Rudeltier, das Haus und Hof für sein Revier hält (er ahnt ja nichts von Hypotheken-Belastungen) und beschützen will. Da kommt nun jeden Tag ein Fremder, dringt durch die unsichtbaren, aber sehr wohl zu riechenden Grenzmarkierungen und benutzt das Eigentum (den Briefkasten) des Rudels. Da müsse man ja bellen – meinen die Wissenschaftler – und wenn es der Mensch nicht tut, dann springe eben der Hund ein.

Merke: Shakespeare hatte an der Postzustellung nur peripheres Interesse, weil er Romeo und Julia unter Zeitdruck fertigstellen musste.

Die Post hat aus dieser Theorie schon die ersten Konsequenzen gezogen. In einer internen Dienstanweisung (DA165-A, 4/08-15 der Oberpostdirektion) wurde den Briefträgern jedwede provokative Grenzverletzung untersagt. Im Zweifelsfall sei niederzuknien und vermittels der Nase zu überprüfen wo die Grenzen des Adressaten-Rudels verlaufen. Weiterhin wurde die grob fahrlässige Veränderung dieser Markierung unter Strafe gestellt.



Dabei wäre dieser harte Erlaß gar nicht notwendig geworden, denn bei oben beschriebener wissenschaftlicher Theorie handelt es sich um ein vorschnell ausgegebenes Gutachten, das an einem verregneten Sonntagnachmittag entstand und dementsprechend schwermütig verfasst wurde. Die Gegenbeweise sind schnell angetreten. Erstens kommt der Briefträger jeden Tag, ist also spätestens nach einer Woche auch für den Hund kein Fremder mehr. Es dürfte dann kein Anlass zum Bellen bestehen. Zweitens ist das Rudel- und Revierverhalten ein Atavismus aus der Urzeit, und da gab es noch keine Briefträger. Als der Hund gerade lernte, das Eigentum seines Rudels zu schützen, befand sich der Briefkasten noch nicht im Inventar einer durchschnittlichen Höhlenmensch- Familie. Der Briefkasten konnte ja noch gar nicht erfunden sein, da die wichtigsten Voraussetzungen, die Richtlinien der DIN (Deutsch Industrienorm – die kümmern sich tatsächlich auch um den Deutschen Briefkasten), noch nicht ausgegeben waren.
Drittens - und das ist das allerwichtigste – ist ein Hund zu wesentlich differenzierten Gefühlsäußerungen fähig, als es mancher wahrhaben will. Und in die Gruppe der Diffizilen gehören nun auch einmal die Vertreter der öffentlichen Behörden, wie sonst keine anderen.

Merke: Briefträger sind empfindliche Gemüter, wenn sie gebissen werden oder wenn ihnen das zustehende Nachporto verweigert wird.

Es handelt sich in der Beziehung Hund/ Polster um ein Liebesverhältnis seitens des Hundes, welches vom Briefträger jedoch nur selten erwidert wird. Wie jedes Drama dieser Art schläft die unerwiderte Liebe deshalb gelegentlich in Hass um, nur damit sich der Hund kurz darauf wieder vor Sehnsucht nach dem Briefträger verzehrt.
Hunde sind ja an sich recht einsam. Ihr Rudelchef geht den lieben langen Tag zur Arbeit, muss sich also nicht langweilen, und die anderen, daheimgebliebenen Familienmitglieder sin mi dem schmutzigen Abwasch oder mit dem sauberen Ego (sich selbst) beschäftigt. In diese trostlose Einsamkeit fällt nun jeden Tag der Briefträger, ein Mann von Welt, in vielerlei Hinsicht. Seine schmucke Uniform beweist, dass er es in seinem Beruf zu etwas gebracht hat und sich nach oben boxen konnte. Die Absender der Briefe, mehr noch aber der Geruch an der Hose und die Löcher in den Schuhsohlen, zeugen davon, dass er sowohl die ganze Gegend als auch Hinz und Kunz kennt. Kurz gesagt, der Postzusteller, erst recht wenn er unkündbar ist, ist eine imposante Erscheinung für den Hund. Gar mancher Fiffi, Rez oder Waldo träumt davon , mit dem Uniformträger ein gemeinsames Rudel zu bilden und ein wenig durch die Gegend zu rödeln. Nur der Briefträger merkt in seiner schnöseligen Unachtsamkeit nichts von diesen verborgenen Träumen und wird deshalb angeknurrt. Für ihn sind nun einmal alle Adressanten gleicht – so steht es geschrieben in der Postverordnung – und er schert sich einen gefühlsmäßigen Dreck um die schmachtenden Liebesbisse junger Hunde. Die Folge ist, dass der bekümmerte Vierbeiner durch heftiges Bellen auf sich aufmerksam macht und gelegentlich sogar wütend wird, weil ihn niemand beachtet. Auf die Dauer ein unerträglicher Seelenzustand für Ihren Kameraden, so dass sie an Abhilfe danken müssen.
Vergessen Sie zuerst einmal Ihre Eifersucht. Diese ist ohnehin unbegründet, und die zahlreichen Briefträger in den ebenso zahlreichen Schlafzimmerschränken einsamer Hunde (oder deren Frauchen) entspringen nur der Phantasie der Witz-Zeichner.


Und wenn Sie doch einmal einen Postbeamten zwischen der Unterwäsche entdecken, dann handelt es sich dabei meist um eine Urlaubshilfe und darf als Ausnahme angesehen werden. Geben Sie doch einfach mal Ihrem Hund Gelegenheit, den Briefträger näher kennenzulernen, lassen Sie ihn von der Leine (nicht den Briefträger –den Hund). Sie werden sehen, der Postler flüchtet vor den heftigen Liebesbezeugungen Ihres Hundes und hat Angst vor den zärtlichen Beißereien. Von wegen: Mann von Welt – haha. Ihr Hund ist von diesem Verhalten zwar herb enttäuscht, findet dadurch jedoch wieder mit allen vier Beinen auf den Boden der Realität zurück. Ab diesem Zeitpunkt wird er den Briefträger nur noch anknurren, weil er das Revier und den dazugehörigen rudeleigenen Briefkasten schützen will. Im Grunde genommen reicht dies ja auch schon.

Das haben Sie gelernt:
1.) Revierbildungen und Briefkasten stehen nicht in unmittelbarem Zusammenhang, auch wenn diese die Wissenschaftler von der Sorte der Kynologen immer wieder behaupten wollen.
2.) Wer einen Briefkasten besitzt, der nicht den Vorschriften entspricht, muss damit rechnen, von einem Briefträger bedient zu werden, der nicht den Postverordnungen entspricht. Womöglich ist es ein kommunistischer.
3.) Findet sich ein Briefträger im Schlafzimmerschrank, dann hat ihn entweder ein Witz-Zeichner, der Hund oder die Ehefrau hineingesteckt.

Donnerstag, 14. August 2014

Wie erklären Hunde uns ihre Welt?!

Diese Frage stellen wir uns während der Seminarwoche von Dr. Barbara Wardeck-Mohr vom 13. bis 20. September 2014. In dieser pfotigen Woche im Hundehotel Mair am Ort geht es darum, unsere Vierbeiner zu verstehen. Aber auch werden wir hier Einblicke gewinnen können in die Welt der Hunde, in ihre Sichtweise und dadurch versuchen wir die Kommunikation zwischen Mensch und Hund zu verstiefen.


 

„Team – Coaching Mensch-Hund“ so heißt das Buch von Dr. Barbara Wardeck- Mohr, das die artübergreifende Kommunikation zwischen Mensch und Hund behandelt, wie diese gelingen kann bzw. wie Hunde uns ihre Welt erklären. In dieser Seminarwoche im Hundehotel Mair am Ort wagen wir einen Perspektivenwechsel und tauchen in die Welt der Hunde ein. Wir versuchen die Welt durch die Augen der Hunde zu sehen, ihre Wahrnehmung zu übernehmen und versuchen ihre Sichtweise zu begreifen. Denn eines ist ganz klar: in Punkto Verhaltensbiologie und Kommunikation ticken unsere Vierbeiner anders als wir Menschen.
Zusammen mit der Seminarleiterin Dr. Barbara Wardeck-Mohr haben wir ein tolles Wochenprogramm mit all den oben genannten Punkten zusammengestellt. Ihr könnt das Programm in Ruhe auf unserer Homepage  nachlesen.

Kurz ein paar Infos zur Seminarleiterin, damit wir sie bereits im Voraus ein bisschen kennen lernen können. Dr. rer. nat. Barbara Wardeck-Mohr ist promovierte Naturwissenschaftlerin sowie Kommunikations- und Sprachwissenschaftlerin. Sie ist als Wissenschaftsreferentin, Sachverständige und Autorin für das Hundewesen tätig sowie als Radioexpertin zum Thema "Mensch - Hund". Ein Arbeitsschwerpunkt ist unter anderem die Verhaltensberatung für Mensch-Hund-Teams. Noch mehr Infos über die Seminarleiterin könnt ihr direkt auf ihrer Homepage nachlesen.
Im Mai 2013 erschien ihr Buch "Team-Coaching Mensch-Hund - Wege zur erfolgreichen Kommunikation", Müller-Rüschlikon-Verlag.
Im Juli 2014 erschien ihr neues Buch „Mit den Augen der Hunde – so denken und kommunizieren Hunde“ Müller-Rüschlikon-Verlag.



Wir freuen uns auf eine tolle und abwechslungsreiche Seminarwoche zusammen mit Dr. Barbara Wardeck-Mohr. Es können noch jederzeit Buchungen über unsere Homepage  angenommen werden.
Tauchen wir gemeinsam in die Welt der Hunde ein, damit wir unsere Fellnase besser verstehen können!

Dienstag, 5. August 2014

„Morgenstund hat Gold im Mund“ – unsere frühmorgendliche Gassirunde

Mit Schwung und Elan geht es im Hundehotel Mair am Ort in Dorf Tirol jeden Morgen in den Tag. Elisabeth, die Hausherrin, mit ihren Haushunden Baffa und Punky startet pünktlich um 7.00 Uhr zur Gassirunde. Alle Gäste sind dazu herzlichst eingeladen, die frühen Morgenstunden in Dorf Tirol zu genießen, seine eigene Fitness und die Fitness seines Hundes zu verbessern. Nach der Gassirunde haben sich alle ein schönes und vitaminreiches Frühstück verdient.

 


Elisabeth konnte bis jetzt noch jeden Morgenmüffel überzeugen, dass sich die frühmorgendliche Gassirunde lohnt. Denn es gibt ja nichts schöneres, als die frische Luft tief einzuatmen und den einzigartigen Sonnenaufgang über den Hügel von Dorf Tirol zu genießen. Und auch die Vierbeiner genießen die Runde in der Morgenstunde. Es ist noch schön kühl und man kann nach einer ausgeschlafenen Nacht mit den anderen Hunden herumtoben und spielen.
Zum Glück gibt es ab dem Hotel zahlreiche Gassi-Geh-Wege. Die einen sind kürzer, andere wiederum sind schon länger und können bis zu einer kleine Wandertour ausgebaut werden.
Die Tritscherwies, die Falknerpromenade, der Apfelweg, der Tappeinerweg nach Meran hinunter, der Herrschaftsweg, die Schlosspromenade direkt vor dem Haus und natürlich unsere hauseigene Hundewiese etwas unterhalb des Hotels mitten in den Weinbergen; sind nur einige Spazierwege  für die frühmorgendliche Gassirunde.


Nach so einer schönen Morgenrunde hat man sich natürlich ein ordentliches Frühstück verdient. Dank dem Umbau, den wir im Winter 2013 – 2014 gemacht haben, erstrahlt hinter der Rezeption ein großartiges Frühstücksbuffet, mit allerlei Leckereien von Brioche über frisches Brot, verschiedene Müslisorten, Wurst- und Käseplatten, verschiedenen Marmeladen, frisch gepressten Orangensaft und einer eigenen Kaffeemaschine, wo sich jeder nach Lust und Laune seinen eigenen Kaffee machen kann. Gerne könnt ihr einen Eindruck von unserem neuen Frühstücksraum in unserer Bildergalerie erhaschen .


Also, wenn dann auch Sie Ihren Urlaub mit Hund im Hundehotel Mair am Ort in Südtirol buchen, dann dürfen Sie die morgendliche Gassirunde nicht verpassen. Hier kann man nicht nur die Hausherrin Elisabeth besser kennen lernen, sondern man hat auch die Möglichkeit neue Freundschaften zu finden und zu schließen.

Dienstag, 29. Juli 2014

Spiel, Spass und Spannung für unsere Vierbeiner

Die Seminarwoche mit der Hundetrainerin Eva Berginc vom 23. bis 30. August 2014 steht ganz unter dem Motto „Spaß haben mit seinem Vierbeiner“. Hier steht im Vordergrund der wohlverdiente Urlaub mit Hund, aber auch eine lernreiche Urlaubswoche sollte es werden. Durch gezielte Trainingseinheiten möchte Ihnen Eva Berginc helfen, Ihre Beziehung zu Ihrem Vierbeiner zu verstärken und die Kommunikation zu verbessern.





Eva Berginc versucht in dieser Seminarwoche im Hundehotel Mair am Ort  die Bedürfnisse der Seminarteilnehmer zu berücksichtigen. Das heißt im Konkreten, dass am ersten Tag eine sogenannte Bestandsaufnahme stattfinden wird. Hier möchte Eva Berginc Sie und Ihren Vierbeiner kennen lernen und herausfinden, wo Sie in Ihrer Hundeausbildung stecken und in welche Themenbereiche Sie gerne unterrichtet werden möchten. Hier können Seminareinheiten zu den Themen Beziehungsarbeit, Unterordnung, Nasenspiele, Leinenführigkeit uvm. erarbeitet werden. Da Eva Berginc bei der österreichischen Hundebrigade dabei ist, können Sie auch gerne Einblicke in die Arbeit eines Rettungshundes gewinnen.
Das genaue Programm zu der pfotigen Seminarwoche im Hundehotel Mair am Ort in Dorf Tirol können Sie direkt auf unserer Homepage  nachlesen.
Kurz zur Person: Eva Berginc, Jahrgang 1984, ist eine große Tierliebhaberin und ist seit einigen Jahren aktiv bei der österreichischen Rettungshundebrigade ÖRHB dabei. In den letzten Jahren hat Eva Berginc eine Anzahl an Fortbildungskursen absolviert, wie z.B. Anti-Jagd-Training, Leinenführigkeit und – aggression, Einsatzleiter-Assistentin.


Als wir im 2011 das Hundehotel Mair am Ort eröffnet haben, ist Eva Berginc jedes Jahr dabei um Seminare abzuhalten. Gerne können Sie noch mehr über Eva Berginc auf ihrer Homepage  erfahren.
Wir freuen uns, auf eine außergewöhnliche, pfotige und doch erholsame Seminarwoche mit Eva Berginc und ihrem Programm „Spiel, Spaß und Spannung für unsere Vierbeiner“.  Es gibt noch freie Plätze und freuen uns über zahlreiche Buchungen direkt über unsere Mail-Adresse info@mairamort.com oder über das Buchungsformular auf unserer Homepage

Montag, 21. Juli 2014

Neue Wege gehen - die Fütterungsroutine

Hier möchten wir Ihnen ein paar Tipps und Tricks geben, wie Sie die Fütterung bei Ihrem Hund durchführen können. Damit können Sie auch Ihre Beziehung zu Ihrer Fellnase verbessern und weiterentwickeln. Denn man verfällt oft leicht der Versuchung, anzunehmen, dass der Hund automatisch weiß, was Sie wollen oder wie er reagieren soll. Jedoch haben viele Hunde Schwierigkeiten Ihre Gedanken lesen zu können.





Selbstverständlich ist es Ihnen überlassen wann, wo und womit Sie Ihren Hund füttern. Entscheiden Sie sich jedoch für ein gutes Futter, füllen Sie den Napf damit und lassen es am gewohnten Essplatz Ihres Hundes für 10 Minuten stehen. Sollte etwas übrig bleiben, dann säubern Sie den Napf und bieten Ihrem Hund bis zur nächsten Mahlzeit nichts mehr an. Denn heikles Essverhalten entsteht schnell, vor allem, wenn man Alternativen anbietet. Zudem ist es auch wichtig, dass Sie Ihren Hund nicht von Ihrem Teller aus füttern, während Sie noch essen.

Gute Manieren am Futternapf sind wichtig und diese muss Ihr Hund evtl. noch lernen. Vertrauensvoller Umgang mit dem Futternapf kann man dank der Hilfe des Clicker Trainings erreichen.
1.) Befüllen Sie den Napf mit ein bisschen Futter und halten ihn auf Brusthöhe. Ihr Hund wird jetzt evtl. nach vorne stürmen um in den Napf sehen zu können. Sagen Sie nichts. Sollte ihr Hund einen Schritt rückwärts machen, dann clicken Sie und belohnen Sie ihn. Seien Sie geduldig und wiederholen die Übung bis er selbstständig ein paar Schritte zurück geht.
2.) Die nächste Stufe ist den Napf auf den Boden zu senken. Wenn Ihr Hund nach vorne saust, dann heben Sie den Napf wieder hoch bis er rückwärts geht, clicken und belohnen.
Bleiben Sie geduldig und wiederholen Sie die Übung so oft, bis Ihr Hund gelernt hat zu warten, dass der Napf auf dem Boden steht und er dann fressen kann.

Vertrauen am Futternapf: leider passiert es noch häufig, dass Hundehaltern empfohlen wird, während der Fütterung dem Hund den Napf wegzunehmen um zu zeigen, wer „hier der Boss ist“. In Wirklichkeit stresst dies Ihren Hund und es kann zu einem Reiz-Napf-Syndrom kommen. Im Grunde genommen lernt Ihr Hund hierbei, seinen Napf zu bewachen und um das Futtern zu knurren, damit er was zu essen bekommt. Seien Sie fair zu Ihrem Hund und schenken Sie ihm Vertrauen in die Menschheit. Das heißt, auch wenn sich ein Mensch während der Fütterung in der Nähe seines Napfes aufhält, muss der Hund nicht Angst haben, dass es ihm weg genommen wird. Die Angst können Sie Ihrem Hund nehmen, indem Sie während er isst, kleine Leckerlis in den Napf hineinschmeißen.



Es gibt zahlreiche Tipps und Tricks wie Sie die Fütterungsroutine durchführen können. Das hier ist nur ein kleiner Ausschnitt.
Die Hundeausbildung  steht auch im Hundehotel Mair am Ort in Dorf Tirol immer wieder im Vordergrund. Dies wird nicht nur durch die zahlreichen Seminare  , die wir während der Sommersaison abhalten, gezeigt, sondern auch im alltäglichen Hotelleben.
Denn jeden Dienstag fährt die Hausherrin Elisabeth mit Ihren Hunden Baffa und Punky sowie allen interessierten Gästen auf den Hundeplatz der Hundeschule Passeier im Passeiertal. Hier wird die Hundeausbildung dank den Hundetrainern Lydia Pöhl und Helmuth Hochgruber forciert. Alle Gäste können hier die Ausbildung Ihres Hundes fördern und mehr Vertrauen zu seinem Vierbeiner schaffen.

Quelle und Bilder: 100 Wege zum perfekt erzogenem Hund von Sarah Fisher & Marie Miller, Kosmos Verlag

Montag, 14. Juli 2014

Eine kurze Nacht - Erzählung von Alois Prünster

Bevor Elisabeth Prünster das Hundehotel Mair am Ort in Dorf Tirol übernahm, war es unter der Leitung ihres Vaters, Alois Prünster, ein kleines und gemütliches 3-Sterne Hotel. Alois Prünster konnte eine Menge Erfahrung sammeln in seiner langjährigen Arbeit als Gastwirt. Ein paar dieser lustigen Geschichten hat Alois Prünster niedergeschrieben und es entstand ein kleines Büchlein. „Die Gäste aus Mailand“ so heißt dieses Buch können Sie jederzeit an der Rezeption vom Hotel Mair am Ort abholen und die restlichen lustigen Geschichten in Ruhe nachlesen.





Wie jeden Abend sitze ich über den Tagesrechnungen und fülle die Fragebögen der Gästeliste, die Tagesinkassi von Bar, Restaurant und Hotel aus. Die letzten Gäste haben das Lokal um 23 Uhr verlassen und mit den Angestellten habe ich bereits abgerechnet. Freudig sehe ich dem Tagesende entgegen und bin im Geiste schon auf dem Heimweg, nachdem ich nur noch den allabendlichen Rundgang durch den Betrieb absolvieren muss. Es könnte sein, dass eine Katze im Keller eingesperrt ist. Eine Herdflamme kann im Eifer des Gefechtes vergessen geworden sein. Ein Gast kann etwas vergessen haben. Wenn er morgen anruft, ist es gut, wenn der vergessene Gegenstand an der Rezeption liegt. Das sind die täglichen Kleinigkeiten, die die Arbeit bis über Mitternacht ausdehnen. Aber es dürfte nicht mehr aufregend werden.
Da! Ein schrilles Läuten des Telefons! Was wird nach 23 Uhr noch gefragt sein? Auf meine fast automatische Meldung antwortet eine sehr lebhafte Stimme auf Italienisch:“ Haben Sie noch zufällig zwei Zimmer frei?“ Die übliche Gegenfrage: „Für wie lange und ab wann?“ „Nur für einige Tage und ab heute.“ „Ja es geht. Es sind nicht mehr die schönsten Zimmer, aber zwei recht hübsche Zimmer können Sie haben“. „Wir sind mit zwei Autos unterwegs. Wie kommt man zu Ihnen?“
Nun, es ist schon schwer, uns bei Tag zu finden, wenn man noch nie auf Mair am Ort war, aber in der Nacht ist es beinahe aussichtslos. Da ist es besser, der Gast bleibt, wo er ist, und ich hole ihn ab.
Daher: „Warten Sie einen Moment, ich hole Sie mit dem Auto ab. Wo befinden Sie sich?“ „Wir sind auf der Autobahn vor Trient.“
Gottlob, ich sitze! Trient ist ca. 90Km vom Hotel entfernt und in der Nacht braucht man mindestens eineinhalb Stunden, um Dorf Tirol zu erreichen. Damals gab es noch keine Schnellstraße „Meran-Bozen“. Nun denn, gute Nacht!
„Fahren Sie bis Bozen und dann Richtung Meran. Von der Ausfahrt Bozen können Sie mich noch einmal anrufen, damit ich Sie weiterleite“. „Alles in Ordnung. Wir haben Telefon im Auto und werden uns wieder melden.“
Es geht langsam gegen Mitternacht. Schluss mit einem frühen Zu-Bett-Gehen. Aber man ist gerne bereit, für die Zufriedenheit der Gäste Opfer zu bringen. Ich beginne die Statistik auszuarbeiten, denn man soll dem Gast freundlich und wach entgegentreten und ihn auf das Zimmer begleiten. Das Telefon habe ich leiser gestellt und ca. alle 10 Minuten bekomme ich den Lagebericht. „Wir sind an der Provinzgrenze Trient-Bozen. Wir passieren die Raststätte. Wir sind bei der Autobahnausfahrt Bozen-Süd. Wir nähern uns Meran. Wie soll man Meran durchfahren?“
„Fahren Sie Richtung Jaufenpass und einen Kilometer nach Meran kommen Sie zur Abzweigung nach Dorf Tirol. Wenn Sie im Dorf sind, rufen Sie mich noch einmal an und ich hole Sie ab. Die Uhr zeigt bereits 1 Uhr und meine Augen erinnern mich an Katzenaugen, die sich sowohl von unten nach oben als auch von oben nach unten schließen, selbst wenn das anatomisch nicht möglich ist. Aber versuchen Sie, über eine Stunde wartend nicht einzuschlafen; Sie werden sehen, was alles möglich ist.
Jedoch das Bett rückt in erreichbare Nähe. Da kommt der erlösende Anruf: „Wir sind in Dorf Tirol. Aber weiß Gott wo? Wir haben vor uns ein Gebäude, auf dem steht MUT und vorher noch etwas, man kann es nicht gut lesen, Se-il-ba-hn.“ „Oh Gott, Sie sind zu weit gefahren. Sie sind schon bei der Talstation der Seilbahn Tirol-Mut. Bleiben Sie dort stehen und rühren Sie sich nicht. Ich bin in 10 Minuten bei Ihnen und hole Sie.“
Ich gehe auf unseren Parkplatz und versuche, möglichst leise mein Auto in Bewegung zu setzen, damit ich die anderen schlafenden Gäste nicht störe. Ich fahre zur Seilbahn und sehe zwei italienische Autos, gebe ihnen Blinkzeichen und loste sie auf unseren Parkplatz. Nun werde ich ihnen die Zimmerschlüssel geben – und dann alle ab in die Betten. Die Ausweise können sie mir morgen beim Frühstück geben.
Die Autos bleiben stehen. In jedem Auto sitzt ein Ehepaar und auf den Rücksitzen schlafen zwei Kinder. Ich überlege, ob ich schon träume oder phantasiere. Die Eltern begrüßen mich überlaut. Sie können nicht wissen, dass ich sehr gut höre, dass aber andere Gäste bereits einige Stunden Schlaf absolviert haben und den Schlaf nach Möglichkeit noch über einige Stunden ausdehnen möchten.
Gottlob, ich habe nicht nur zwei Zimmer, sondern vier Zimmer, die alle im gleichen Stock liegen. Unsere Gäste sind voll zufrieden, dass wir acht Betten haben. Aber die Kinder sind doch noch so klein. Sie sind zwischen sechs und zwölf Jahre alt. Ich werde doch nicht so herzlos sein, die Kinder von ihren Müttern zu trennen.
Langsam, aber sicher verlässt mich die Geduld. „Ich habe keine Vierbettzimmer!“ „Aber kein Problem, wir nehmen die Matratzen und legen die Kinder in unsere Schlafzimmer.“ „Wie Sie wollen“. Es ist im Zimmer kein Platz für die Zimmereinrichtung und zwei zusätzliche Matratzen. Aber um 2 Uhr schlagen die Uhren anders.
Nachdem vier quengelige Kinder und vier überanstrengte Eltern mir helfen, den wesentlichen Möbelbestandteil von vier Zimmern auf zwei Zimmern unterzubringen, und alle umliegenden Zimmer geweckt und auf der Ruhe gebracht sind, meinen die Kinder, es wäre gut, wenn man schon nichts mehr zum Essen bekäme, wenigstens etwas zum Trinken zu bekommen.
Der kleine Zeiger auf der Uhr überlegt, ob er sich von der Zahl 3 rechtzeitig getrennt hat, oder ob er sich bereits der Zahl 4 nähern soll. Ich schleiche mich auf leisen Sohlen in das eigene Schlafzimmer. Als ich mich ins Bett fallen lasse, wacht meine Frau stöhnend auf und fragt: „ Müssen wir schon aufstehen? Wie spät ist es eigentlich?“ Ich beruhige sie, dass wir noch weiterschlafen können und bin bereits eingeschlafen.



Es ist nicht immer leicht Gastwirt zu sein, aber trotz allem hat Alois Prünster seine Leidenschaft der Gästebetreuung an seine Tochter Elisabeth weitergegeben.
Auch Elisabeth kann nun mittlerweile eine Reihe lustiger Geschichten aus ihrem Alltag im Hundehotel Mair am Ort erzählen. Vielleicht kommt ja mal ein Büchlein heraus, wo sie die Geschichten niederschreibt. Oder bei einem Ratscher an der Rezeption erzählt sie sicherlich ein paar lustige Geschichte, die sich im Hundehotel Mair am Ort in Dorf Tirol zugetragen haben.

Donnerstag, 10. Juli 2014

Clicks, Tricks and more - das außergewöhnliche Hundeseminar

Ein pfotiges Hundeseminar rund um den Clicker, geleitet von Margherita Pescollderungg, im Zeitraum vom 20. bis 23. Juli 2014 im Hundehotel Mair am Ort.
In diesem Kurzseminar wird dem Hundehalter die Grundbegriffe des Clickers gezeigt, bzw. das Richtige Einsetzen des Clickers und deren Belohnungsverfahren.



 

Hier stellen wir Ihnen kurz die Seminarleiterin vor: Margherita Pescollderungg, Gründerin von Animal Yes® , by fair means einer Gruppe, dessen Philosophie das Zusammenleben, und Zusammenarbeiten mit Tieren durch korrektem Verhalten, und positiver Bestärkung anstrebt.
ENCI-zertifizierte Trainerin und Mitglied von PPG (The Association for Force-Free Pet Industry Professionals), leitet die Kurse “Clicker training” und “Living together”, die beide das Ziel haben, die Beziehung zwischen Hund und Hundebesitzer zu verbessern.
Seit jeher hatte Sie ein starkes Interesse an der Forschung, und der praktischen Analyse des Verhaltens der Hunde, insbesondere an der Möglichkeit diese zu verändern, und positiv zu beeinflussen.
In Schweden hat Sie alle “Chicken Camps ”-Kurse von Bob Bailey besucht, wo Hühner sowohl Versuchsobjekt als auch Hauptdarstellerinnen waren. Am praktischen Beispiel konnte man die gelernte wissenschaftliche Theorien vertiefen, und gleichzeitig direkte Beeinflussung auf die Hühner nehmen.
Aufgewachsen auf einem Bergbauernhof hat sie schon von klein auf großen Wert auf den korrekten Umgang mit Tieren gesucht, und schon einige Erfahrung mit Pferden, Fischen und Vögeln gemacht. Aber ihre wahre Leidenschaft als Hundetrainerin ist erst 2007 durch ihren ersten Hund, Pista ein Border Collie entfacht.
Sie ist seit dem Jahr 1992 auch spezialisierte Kinder-Ski-lehrerin, und unterrichtet primär mit TAGteach, einer Lernform mit Tonbegleitung.
All ihr Können, ihre Tricks und ihre Leidenschaft wird Margherita Pescollderungg während des Hundeseminars “Clicks, Tricks and more” versuchen an Sie weiterzugeben.



Das komplette Programm können Sie hier in Ruhe nachlesen 
Das Einzigartige an diesem Hundeseminar im Hundehotel Mair am Ort in Dorf Tirol ist, dass die Seminarleitern Margherita Pescollderungg das Seminar zweisprachig, d.h. in Deutsch und Italienisch, führen wird.

Wir freuen uns, wenn auch wir Sie bei dem Clicker-Seminar bei uns begrüßen dürfen. Buchung und Anmeldung können Sie direkt über unsere Homepage vornehmen.

Freitag, 27. Juni 2014

Soireen auf Schloss Tirol


Seit nun mehr 25 Jahren finden alljährlich in den Sommermonaten Juni und Juli die Soireen auf Schloss Tirol statt. Die eindrucksvolle Kulisse des Schlosses verbindet die musikalischen Werke von In- und Ausländischen Ensembles auf beeindruckende Art und Weise.



Die Soireen auf Schloss Tirol beginnen am 26. Juni 2014 und enden am 24. Juli 2014. Vielleicht sind Sie ja gerade zu dieser Zeit auf Urlaub mit Hund im Hundehotel Mair am Ort und können einen solchen Abend erleben.
In den letzten Jahren wurde das Programm der Soireen auf musikalische Werke der frühen Neuzeit ausgerichtet. Dieses Jahr wurde der Musikplan komplett umgestellt und es werden Klänge aus dem Bereich Jazz in den alten Schlossmauern erklingen. Mit dieser Musikverjüngung möchte man neue Inhalte setzen und auch ein neues und junges Publikum ansprechen.
In den Pausen haben Sie die Möglichkeit verschiedene Kostproben aus der Schlossküche zu probieren und können zeitgleich den lauen Sommerabend im Schloss Tirol genießen.
Ein weiteres Highlight an einem Soiree – Abend ist dann der gemeinsame Retourweg mit Fackelbeleuchtung. Hier haben Sie nochmals die Möglichkeit die Kurstadt Meran und Dorf Tirol in nächtlicher Stimmung zu betrachten.


Das ausführliche Programm zu den Soireen auf Schloss Tirol können Sie hier in Ruhe nachlesen


Vom Hundehotel Mair am Ort sind es knapp 15 Minuten Gehzeit bis zum Schloss Tirol. Daher ist es eine willkommene Abwechslung einen Abend in Ruhe zu genießen. Für Ihren Vierbeiner ist auf jeden Fall gesorgt. Geben Sie uns an der Rezeption Bescheid und wir organisieren für Sie einen Dogsitter. 

Mittwoch, 18. Juni 2014

Kurzseminar mit Michaela Olbert: Gesunde Ernährung für unsere Hunde

Michaela Olbert beschäftigt sich seit mehreren Jahren ausschließlich über das Thema Gesunde Ernährung bei Hunden und bei Katzen. Dieses Wissen möchte Sie nun im zweitägigen Seminar vom 30. Juni bis 01. Juli 2014 an Sie weitergeben.





In der heutigen Zeit ist die gesunde Ernährung nicht nur für uns Menschen sehr wichtig. Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten, uvm. gehören leider Heute zum menschlichen Alltag dazu. Meist kann man solche Krankheitserscheinungen mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung im Zaum halten. Dies gilt nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere lieben Vierbeiner! Leider treten auch bei unseren Hunden immer mehr Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten auf. Daher stellt sich dann für uns Hundebesitzer die Frage: was ist gut für meine Fellnase? Welche Produkte bzw. welche Futtermarken sind gut für meinen Hund? Welche sind weniger gut? Worauf muss ich achten bei der Ernährung meines Vierbeiners? All diese Fragen und noch vieles mehr wird Ihnen Michaela Olbert während des zweitägigen Hundeseminars im Hundehotel Mair am Ort in Dorf Tirol beantworten.

Das ausführliche Programm rund um das Hundeseminar „Gesunde Ernährung für unsere Hunde“ finden Sie auf unserer Homepage. Bitte hier weiterlesen

Wenn Sie noch mehr über Michaela Olbert erfahren möchten, bzw. über ihren Geschäftsladen „Schnuffels Naschkiste“ können Sie dies gerne hier in Ruhe nachlesen

Das Hundehotel Mair am Ort in Dorf Tirol versucht durch verschiedene Hundeseminare die Hundebesitzer mit verschiedenen Themen rund um die Hundeausbildung und die Hundeernährung auf den neuesten Stand zu bringen. Aus diesem Grund finden in der Sommersaison 2014 noch einige pfotige Hundeseminare statt. Einen Überblick über die Hundeseminare können Sie hier erlangen
Wir freuen uns, wenn sich zu den jeweiligen Hundeseminaren zahlreiche Teilnehmer melden. Trotz den tollen Seminarprogrammen steht immer noch der Urlaub für Mensch und Hund im Vordergrund! Dafür sorgt nicht nur die Hausherrin Elisabeth Prünster dafür, sondern das gesamte Team des Hundehotel Mair am Ort!

Mittwoch, 11. Juni 2014

8th Edition ASFALTART – Internationales Straßenkunstfestival in Meran

Vom 13. Bis 15. Juni 2014 steht Meran erneut ganz im Zeichen der Straßenkunst. Auch diesen Frühsommer werden Künstler aus aller Welt die Meraner Altstadt und die Kurpromenade mit ihren Kunststücken in Beschlag nehmen. Freuen auch Sie sich auf ein kunterbuntes, lustiges und freches Festival Namens Asfaltart.




Liebe Damen und Herren, liebe Kinder! Asfaltart feiert heuer seine 8. Ausgabe! Über 35 Künstler, mehr als 200 Aufführungen, Clowns, Akrobaten, Feuerschlucker, Tänzer und Musiker aus aller Welt verwandeln die Kurstadt Meran in eine riesige Bühne unter freiem Himmel!
Die große Asfaltart – Parade inkl. Eröffnung findet am Freitag 13. Juni 2014 um 16.00 Uhr auf der Kurpromenade statt. Wie jedes Jahr werden auch hier viele Kinder der Zirkuskurse des Vereins Animativa bei der Eröffnungsfeier mit Einrädern, Stelzen und Bällen dabei sein. Alle sind herzlichst dazu eingeladen bei der großen Eröffnungsparade dabei zu sein.
Das komplette Programm des Festivals Asfaltart finden Sie hier auf der Homepage http://www.asfaltart.it/strassenkuenstler-festival-meran_strassenkuenstler-festival-programm_programm-2014.html



Dorf Tirol und Asfaltart
Am Montag, den 16. Juni 2014 finden von 20.00 Uhr bis 23.00 Uhr im Zentrum von Dorf Tirol Aufführungen der Künstler Delikatessen Duo, Les Contes d’Asphaldt und Funky MaMaFire Crew statt.
Das dürfen Sie nicht verpassen!

Dienstag, 3. Juni 2014

Feinschmeckermarkt in Meran


Zu den Events rund um Meran gehört auch der Feinschmeckermarkt im Zentrum der Kurstadt Meran. Auf der herrlichen Passerpromenade können Sie den diesen leckeren Markt besichtigen und die Produkte verkosten!


Sind Sie zu dieser Zeit in Meran und Umgebung? Wenn Ja dann dürfen Sie den Feinschmeckermarkt in Meran nicht verpassen! Vom 5. bis 9. Juni 2014 wird ein Hauch von italienischen Spezialitäten auf dem Feinschmeckermarkt präsentiert.  

Die Gäste dürfen weitere gastronomische Spezialitäten und Produkte aus Italien probieren und kaufen. Das Motto des Marktes lautet „Zurück zur Natur, aber langsam“. 

Hier geht es um das  neue Bewusstsein bezüglich ökologischer und önologischer Qualität von landwirtschaftlichen Produkten und es dreht sich also alles um Gesundheit und gesunde Ernährung. Der Markt ist alle Tage von 9 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.