Foto: Tierfotoagentur.de/K.Lührs - Eldad/istockphoto.com - Alb-Roller
Einmal eine kleine Auflistung von doch etwas außergewöhnlicheren Sportarten, die Sie mit Ihrem Vierbeiner machen können:
FRISBEE: Sprünge, Sprints und Kehrtwendungen, es gibt ja nichts Schöneres für unsere Vierbeiner. Damit es aber mal eine Abwechslung gibt und wir nicht immer das Bällchen oder Stöckchen werfen, könnte man sich doch einen Hundefrisbee besorgen. Besorgen Sie sich aber bitte vorher den eigenen Hundefrisbee, dieser ist nicht so hart und kantig wie jene für uns Zweibeiner. Kaufen Sie gleich mehrere, dann können Sie Ihren Vierbeiner so richtig „jagen“.
Foto:DJakob/Fotoalia.com
HETZANGEL: eine tolle und spannende Sache für den Hund. Zwar wird dies viel im Bereich des Jagens verwendet, aber so langsam schwappt dieser Trend zu uns rüber. Einfach einen langen Stock verwenden, eine Schnur mit einem Spielzeug anhängen und los geht’s. Neben dem Spaß des Flitzens, Rennens, Hopsens und dann wieder still liegen, kann man zeitgleich an der Impulskontrolle arbeiten.
BIKE JÖRING: der Zughundesport nimmt immer mehr an Beliebtheit zu. Vor allen Dingen auch darum, da das Radfahren bei uns Zweibeinern immer beliebter wird. Spannen Sie Ihren Hund mit einer speziellen Vorrichtung vor Ihr Mountainbike und Sie unterstützen sich gegenseitig beim Fahren und Ziehen. Noch professioneller kann es mit einem Trike, mit einer Art Dreirad, durchgeführt werden.
ROLLER: das Fahrrad kann ja auch mit einem Roller ersetzt werden. Der Dogscooter hat den Vorteil, dass der Fahrer im Notfall schneller absteigen kann. Der Scooter hat auch den Vorteil, dass er auch auf schmalen Pfade befahrbar ist.
CANICROSS: beim Canicross lässt sich der Zweibeiner von seinem Hund mitziehen. Klingt alles einfacher, als es tatsächlich ist, denn Canicross ist eine Art Vollgas-Variante des Joggens. Der gut trainierte Zweibeiner hat somit einen Laufgürtel um den Bauch, wo er die Zugleine befestigt. Eine Alternative zu diesem Bauchgürtel wären Jöringhosen. Hier wird der Druck gleichmäßiger verteilt und ist vor allem für jene Zweibeiner von Vorteil die Rückenprobleme haben.
Foto: Cyberkort/fotoalia.com
DUMMYARBEIT: einfach draußen und ohne Leine lassen Sie Ihren Hund einen Gegenstand suchen. Hierfür eignet sich auch wunderbar ein Futterbeutel, auch Preydummy genannt. Dieses Täschchen wird mit Futter gefüllt und lassen Sie während einer alltäglichen Gassirunde den Preydummy suchen. Sobald Ihr Hund das Täschchen gefunden hat und es Ihnen gebracht hat, bekommt es einen Leckerli zur Belohnung daraus. Daraus entwickelte sich dann das Dummy-Training. Dies ist ein länglicher Sack aus festem Stoff mit Kunststoffgranulat gefüllt. Es wiegt ca. 500 gr und lässt sich super für diese Übung einbinden. Diese Übung wird auch gerne als Vorstufe zum Apportieren verwendet.
Wie Sie sehen, es gibt genügend alternativen seinen Hund zu beschäftigen! So wird die alltägliche Gassirunde nicht so langweilig und man hat genügend Abwechslung.
Quellenangabe Text: Der Hund, Ausgabe 05/2015, Forum Zeitschriften und Spezialmedien GmbH - Merching