Dienstag, 6. August 2013

Teil 1: Tipps und Tricks rund um die Hunde-Erziehung

Warum sollten Sie Ihren Hund erziehen?
Foto: Sophie Strodtbeck
Um die Hundeausbildung zu fördern, starten wir hier eine kleine Serie die sich rund um das Thema Hundeerziehung befassen wird. Denn jeder Hundehalter hätte natürlich gerne einen gut ausgebildeten Hund. Dies ist zwar mit Zeit und Arbeit verbunden, jedoch kann man sich dann mit seinem Vierbeiner gut verständigen, und man hat ja auch eine Freude wenn der Hund einem folgt.
Ein gut ausgebildeter Hund ist ein flexibler Hund, der auch imstande ist neue Informationen schnell zu verarbeiten und man somit seine Ausbildung fördern kann. Wir als Hundehalter sind schließlich auch gegenüber seiner Fellnase verpflichtet, dafür zu sorgen, dass der Hund glücklich ist und sich versorgt fühlt, gut gefüttert, angemessen gefordert wird und sich gesellschaftsfähig verhaltet.
Eines ist ja ganz klar: ein gut erzogener Hund hat seine Vorteile die allgemein bekannt sind. Einen unerzogenen, gelangweilten Hund möchte ja schließlich keiner haben. Ein Hund außer Kontrolle kann letztendlich auch sehr teuer sein. Vor allem, wenn er anfängt die Innenausstattung im Haus zu ruinieren oder einen Menschen oder ein anderes Tier zu verletzen. Ein anderes unsoziales Verhalten wäre exzessives Bellen, sobald man den Hund auch mal alleine lässt. Daher ist es sehr wichtig, Zeit mit seinem Hund zu verbringen, den Hund zu erziehen und ihm dabei zu helfen die notwendige Ruhe und Entspannung zu finden, sei es bei Ihrem Hund als auch bei Ihnen selbst. 

Was ist ein Trainer?
Sie müssen sich im Klaren sein, dass ein Trainer nicht nur jemand ist, der beruflich mit Hunden zusammenarbeitet. Jeder der mit einem Tier zusammenlebt ist sozusagen ein Trainer, also auch Sie! Wir Hundehalter trainieren unseren Hund permanent, wenn wir mit ihm zusammen sind. Hunde lernen auch, indem sie uns beobachten und Hinweise aus unserer Körpersprache und unseren Reaktionen erhalten.
Trotz allem kann es sehr hilfreich sein, mit seinem Hund einen Kurs zu besuchen, vor allem wenn es Ihr erster Hund ist. Sie beide werden aus dem Kurs sehr viel mitnehmen und auch lernen respektvoll miteinander umzugehen. Wichtig ist es, dass Sie einen Trainer mit Bedacht wählen. Leider gibt es Ausbilder die eine aversive Technik nutzen, d.h. der Hund wird solange bestraft bis das unerwünschte Verhalten aufhört. Andere nutzen die positive Verstärkung, d.h. der Hund wird belohnt, wenn er das erwünschte Verhalten zeigt. Diese Art der Erziehung ist nicht nur netter, sondern vor allem auch viel effektiver. 


Foto: Sophie Strodtbeck
Auch wir im Hundehotel Mair am Ort haben uns der Hundeausbildung verschrieben. Im Urlaub hat man Zeit, sich mit seinem Vierbeiner intensiver zu beschäftigen. Einen Urlaub mit Hund bedeutet zwar in erster Linie sich zu entspannen und den Alltag hinter sich zu lassen, aber man sollte sich auch in zweiter Linie der Hundeausbildung widmen. 
Aufgrund dessen, haben wir dieses Jahr bzw. dann auch in der Sommersaison 2014 ganz tolle gut ausgebildete Hundetrainer am Start, die Ihnen helfen werden die Hundeausbildung zu fördern und die Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Vierbeiner zu verstärken. 
Im September 2013 kommt Eva Berginc zu uns, Rettungshundearbeit der österreichischen Rettungshundebrigade (ÖRHB) http://www.mairamort.com/angebote_8.html , die eine pfotige Seminarwoche abhält und im Oktober 2013 haltet Sibylle Aschwanden, Dipl.-Verhaltensbiologin mit Zusatzausbildung Certodog® zur Hundeinstruktorin (HIK II), Kursleiterin mit Sachkundenachweis Certodog® sowie Erwachsenenbildnerin SVEB 1,  eine Kunterbunte – Nasenarbeits-Spasswoche bei uns ab http://www.mairamort.com/angebote_16.html. 

Vorschau auf unseren nächsten Teil:
Teil 2: Was jeder Hundebesitzer wissen muss

Quellenangabe: 
100 Wege zum perfekt erzogenem Hund
Übungen, Tricks und Spiele
Sarah Fisher & Marie Miller – Kosmos Verlag

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen