Foto: Hotel Mair am Ort |
Denn häufig ist es, dass der Hundeführer seinen Gedanken oder Gesprächen mit Begleitern nachgeht und der Hund seinen Sachen nachgeht.
Er schnüffelt und pinkelt, rennt hin und her usw. Es ist dann sehr oft so, dass der Mensch ihn erst anspricht entweder ein Kommando oder ein Verbot zu geben.
Das ist für den Hund gute Übung um vom Mensch eher fern zu bleiben und seine eigene Wege zu gehen.
Es passiert oft und oft, dass vom Hund gesuchte Blickkontakte oder Berührungen von uns nicht richtig aufgenommen bzw. beantwortet werden. Meistens werden diese von uns gar nicht bemerkt.
So wird der Hund diese bald einstellen und dann heißt es er habe keine gute Bindung zu seinem Herrchen.
Beobachten Sie einmal zwei Hunde, die zusammen spazieren gehen. Es wird auffallen, dass die Tiere immer wieder Kontakt miteinander aufnehmen. Weiters wird ein Austausch von Gesten wie bellen, winseln und andere Laute benutzt um zu kommunizieren.
Trainieren Sie sich selbst und achten sie wie häufig Ihr Hund Blickkontakt zu Ihnen aufnimmt. Sicher werden Sie bemerken, dass dies viel häufiger vorkommt als Sie glaubten.
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Sie können ihm auch nur zunicken oder die Richtung zeigen wo es lang gehen soll, oder auch ganz einfach ein „Gut so“ oder „prima!“ sagen.
Es soll in diesem Sinne nur der Blickkontakt aufgenommen werden und nicht heißen, dass Sie jedes Mal eine großartige Aktion einleiten wollen und schon gar nicht ein Kommando geben.
Für Ihren Hund ist es nur wichtig, dass er das Gefühl hat, dass Sie ihn bemerken und auf ihn achten!
Viele Hundebesitzer bemerken erst durch diese Übungen, wie oft der Hund Blickkontakt sucht bzw. aufnehmen will und werden sich erst jetzt bewusst, wie wenig bzw. nachlässig sie bisher waren und nie reagiert haben.
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